Ikonen tanzen

Die Bildsprache der Metallikonen von Josua Boesch entwickelten sich im Laufe der Jahre Schritt für Schritt weiter, behutsam und oft angestossen durch Impulse von aussen oder innere Klärungsprozesse. Die geometrische Strenge, welche die Ikonen in den ersten Jahren prägte, wich nach und nach einer spielerischen Leichtigkeit. Der Auferstandene wurde immer geschmeidiger und lernte zu tanzen. 

 

Das kam nicht von ungefähr: Josua belegte in seine Jugendjahren Ballet-Kurse. Und wenn er nun Veranstaltungen durchführte, Tagungen und Kurse, war nicht selten eine Tänzerin dabei, die die Anwesenden zum Tanz vor einer Ikone anleitete, die vorher meditiert und besprochen wurde.

 

Aber auch wenn heute Menschen Ikonen betrachten, ist nicht selten zu hören: da möchte ich mich gerade bewegen, der Auferstandene lädt ein zum Tanz.

Eine Gruppe von Interessierten hat diese Impulse nun aufgenommen und zu verschieden Ikonen Tänze und Bewegungsfolgen aus verschieden Traditionen entwickelt: Kreistanz, Tanz-Impro, Tai-Chi u.a.

Diese Tänzerinnen stellen sich zur Verfügung, auf Wunsch hin, zum Tanzen mit Ikonen anzuleiten. Für eine Veranstaltung oder eine Ausstellung kann dies eine willkommene Bereicherung sein, die Aussagen der Ikonen noch anders zu erfahren.

 

Folgende Ikonen wurden vorerst tänzerisch umgesetzt: 

  • der Verwurzelte
  • Achtsamkeitsikone
  • Mond und Sonne auf Ziegel
  • Seiltänzer 
  • aufgebrochener Himmel

Aber es können durchaus auch andere Ikonen verwendet werden – eine Gruppe von Tänzerinnen lässt sich gerne auf Anfragen ein und wird mit Veranstaltern ein Programm entwickeln können. In diesem PDF lesen Sie die Namen und Mailadressen der zur Verfügung stehenden Tänzerinnen.